Facebook Marketing wird von Schweizer Unternehmen immer öfters betrieben. Die Plattform hat zweifelsohne in den vergangenen Jahren immer wie mehr an Relevanz im Online Marketing dazugewonnen. Das soziale Netzwerk gehört mittlerweile zu den ganz Grossen und generiert mehrere Milliarden pro Jahr allein mit Werbeeinnahmen. Im 2016 hat Facebook sogar den Suchmaschinengiganten Google als Nummer eins unter den Lieferanten von Klicks und Interaktionen abgelöst. Obwohl Facebook mittlerweile wieder hinter Google platziert ist zeigt dieser Vergleich, wie wichtig das Netzwerk mittlerweile geworden ist.
Nur wenige Plattformen kennen Ihre Nutzerinnen und Nutzer so gut wie Facebook. Das Unternehmen kennt nicht nur Alter, Geschlecht, Wohnort oder den Arbeitgeber seiner Nutzer, sondern häufig auch deren Einkommensverhältnisse, Interessen, Hobbys, Aktivitäten im Internet, u.v.m. Weiter kann Facebook Ihnen genau sagen, wer mit Ihrer Werbung interagiert und wer nicht. Genau dieses Datenmaterial von Facebook können wir zu Hilfe nehmen, um sehr zielkundengerichtete Werbekampagnen zu schalten und stetig zu optimieren.
Werbung auf Facebook zu schalten funktioniert anhand dieser 7 einfachen Schritten:
Im ersten Schritt müssen Sie bestimmen, welches Ziel Sie mit der Werbeanzeige auf Facebook erreichen wollen. Die Wahl des Kampagnen-Ziels wirkt sich auf spätere Gestaltungs-Aspekte und/oder auf nachträgliche Einstellungs- und Überwachungs-Optionen aus. Zur Auswahl stehen:
Im zweiten Schritt wird die Zielgruppe definiert. Dabei stehen zur Auswahl:
Unter diesem Schritt können Sie wählen, wo Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Das muss nicht zwingend Facebook sein. Da Instagram 2012 von Facebook übernommen wurde, können Sie die genau gleiche Anzeige auch auf dieser Plattform schalten. Überlegen Sie sich also, wo Ihre Zielkunden am ehesten zu finden sind. Während Instagram eher von der jüngeren Generation (<30 Jahre) genutzt wird, ist die ältere Generation (>45 Jahre) hauptsächlich auf Facebook zu finden. Die Kombination der beiden Plattformen kann sich also lohnen, wenn Ihre Zielgruppe ungefähr dazwischen liegt.
Im vierten Schritt wird das Budget festgelegt. Hier kann zwischen Laufzeit- und Tagesbudget gewählt werden. Also jenes Budget, dass Sie bereit sind, pro Tag oder während der Kampagnenlaufdauer auszugeben. Damit wird sichergestellt, dass nie mehr ausgegeben wird als dieser Maximalbetrag.
Unter diesem Punkt können Sie das passende Anzeigeformat wählen. Unterschieden wird zwischen Slideshow, einzelnen Fotos, Videos, Karussell, etc. Gestalten Sie Ihre Anzeige also hier mit dem geeignetsten Format.
Die Anzeigeauktion bestimmt, welche Person Ihre Anzeige gezeigt bekommt. Denn Ihre Anzeige wird nur gezeigt, wenn diese sowohl für den Betrachter als auch für Sie als Werber den grössten Nutzen erzeugt. Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Auktion sind Gebot, geschätzte Handlungsrate sowie die Qualität der Anzeige.
Dieser letzte Schritt dient der Überwachung und Optimierung Ihrer Werbeanzeigen. Im Facebook Business Manager lassen sich dabei alle aktiven Werbekampagnen mittels Auswertung vergleichen und bearbeiten. Die Aufgaben in diesem Schritt sind nicht abschliessend, sondern muss stetig überprüft und optimiert werden.
Diese Frage kann so direkt nicht beantwortet werden. Den Facebook hat keine einheitliche Preisliste für Werbung. Die Preise hängen wie bei den Google Werbeanzeigen stark davon ab, wie gross die gewählte Zielgruppe ist und wie stark die Konkurrenz bereits mitbietet. Facebook schaltet Werbeanzeigen nach dem Gebots-Prinzip. Grundsätzlich liegen da die Minimalgebote bei USD 0.01. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Anzeige mit diesem Budget allerdings gezeigt wird, ist äusserst gering. Wenn nicht sogar unmöglich. Gemäss Facebook liegt der durchschnittliche CPC (Kosten-pro-Klick) bei rund USD 0.75. Das ist aber nur ein sehr grober Richtwert. Die Kosten können sowohl geringer ausfallen als auch weit darüber liegen. Wir von cleverselect erreichen mit unserer langjährigen Erfahrung selten Klickkosten über USD 0.25. Damit liegen wir also mehr als 50 % unter der Schätzung von Facebook.
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